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Im 15. Jahrhundert erhielt das Restaurant Waldwirtschaft Großhesselohe eine Bierschank-Genehmigung. 1930 kaufte die Spaten-Brauerei das Anwesen.
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1995 kämpfte der WaWi Biergarten gegen einen früheren Zapfenstreich um 21 Uhr, welcher von "lärmgeplagten" Anwohnern angeregt wurde. Dieser Streit führte zu der sogenannten Biergartenrevolution, bei der 25.000 Münchner durch die Straßen zum Marienplatz zogen und für den Erhalt der bayerischen Biergartenkultur demonstrierten. Das Ergebnis war der Abschluß der Bayerischen Biergartenverordnung, in welcher die Sperrstunde auf 23 Uhr festgesetzt wurde. Diese Verordnung gilt für alle traditionellen Biergärten, d.h. in Biergärten in denen das Bier unter Baumbestand ausgeschenkt wird und die Gäste ihre Speisen selbst mitbringen dürfen. Durch diese Regelung spielt in der Waldwirtschaft die Live-Musik bis maximal 21.30 Uhr.