Schloßwirtschaft Oberschleißheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit der Eröffnung der Schloßbrauerei und durch die Eisenbahnverbindung nach Landshut wurde die Schloßwirtschaft Oberschleißheim auch außerhalb der Schloßmauern bekannt. 1912 wurde der älteste Flughafen Bayerns in unmittelbarer Nähe gebaut und die Schloßwirtschaft wurde das Stammlokal der Schleißheimer Flieger. Schloßwirtschaft Oberschleißheim pflegt auch heute noch die Tradition des Verköstigens der Bediensteten. | Mit der Eröffnung der Schloßbrauerei und durch die Eisenbahnverbindung nach Landshut wurde die Schloßwirtschaft Oberschleißheim auch außerhalb der Schloßmauern bekannt. 1912 wurde der älteste Flughafen Bayerns in unmittelbarer Nähe gebaut und die Schloßwirtschaft wurde das Stammlokal der Schleißheimer Flieger. Schloßwirtschaft Oberschleißheim pflegt auch heute noch die Tradition des Verköstigens der Bediensteten. | ||
− | Die ungefähr 1000 Sitzplätze des Biergartens liegen im Schatten dichter Kastanienbäume. Der bediente Bereich auf der Terasse hat weniger charmante Plastikstühle und Sonnenschirme. Die Brotzeitstände im Selbstbedienungsbereich bieten typische bayerische kalte und warme Speisen. Das [[Hofbräu]] Hell kostet € 6,60/[[Maß]] (April 2012). Das dunkle Weißbier kommt aus der Flasche, das helle dagegen ist frisch vom Faß. | + | Die ungefähr 1000 Sitzplätze des Biergartens liegen im Schatten dichter Kastanienbäume. Der bediente Bereich auf der Terasse hat weniger charmante Plastikstühle und Sonnenschirme. Die Brotzeitstände im Selbstbedienungsbereich bieten typische bayerische kalte und warme Speisen. Das [[Hofbräu]] Hell kostet € 6,60/[[Maß]] (April 2012). Das dunkle [[Weißbier]] kommt aus der Flasche, das helle dagegen ist frisch vom Faß. |
Vom Biergarten aus hat man einen wunderbaren Blick auf das Schloß, welches in den frühen Abendstunden durch den Sonnenuntergang gold-gelb erstrahlt. | Vom Biergarten aus hat man einen wunderbaren Blick auf das Schloß, welches in den frühen Abendstunden durch den Sonnenuntergang gold-gelb erstrahlt. |
Version vom 29. Mai 2012, 04:41 Uhr
Die Schloßwirtschaft Oberschleißheim befindet sich auf dem Grundstück vom Schloß Oberschleißheim. Das Anwesen hat eine lange Geschichte. 1597 erwarb Herzog Wilhelm V. (Gründer des Hofbräuhauses) die Schwaige Schleißheim als Alterswohnsitz, wo zu damaliger Zeit noch Viehzucht betrieben wurde. Im 17. Jahrhundert begann der Bau des Schlosses und die Schloßwirtschaft verköstigte ab diesem Zeitpunkt Arbeiter und freie Bedienstete.
Mit der Eröffnung der Schloßbrauerei und durch die Eisenbahnverbindung nach Landshut wurde die Schloßwirtschaft Oberschleißheim auch außerhalb der Schloßmauern bekannt. 1912 wurde der älteste Flughafen Bayerns in unmittelbarer Nähe gebaut und die Schloßwirtschaft wurde das Stammlokal der Schleißheimer Flieger. Schloßwirtschaft Oberschleißheim pflegt auch heute noch die Tradition des Verköstigens der Bediensteten.
Die ungefähr 1000 Sitzplätze des Biergartens liegen im Schatten dichter Kastanienbäume. Der bediente Bereich auf der Terasse hat weniger charmante Plastikstühle und Sonnenschirme. Die Brotzeitstände im Selbstbedienungsbereich bieten typische bayerische kalte und warme Speisen. Das Hofbräu Hell kostet € 6,60/Maß (April 2012). Das dunkle Weißbier kommt aus der Flasche, das helle dagegen ist frisch vom Faß.
Vom Biergarten aus hat man einen wunderbaren Blick auf das Schloß, welches in den frühen Abendstunden durch den Sonnenuntergang gold-gelb erstrahlt.
Der Biergarten ist während der Sommermonate täglich von 11 Uhr bis 23 Uhr geöffnet.
Schloßwirtschaft Oberschleißheim
Maximilianshof 2
85764 Oberschleißheim
Tel: 089-3151555
Webseite: www.schlosswirtschaft-oberschleissheim.de
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