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Nach dem Ende des Königreiches Bayern und nach dem Zweiten Weltkrieg geriet das Leiberheim fast in Vergessenheit. 1943 plante die Genossenschaft Süddeutscher Tabakwaren Kleinhändler das Leiberheim als Erholungsheim für ihre Arbeiter zu nutzen, aber dieser Plan wurde nie realisiert. 1953 kaufte der Großvater des heutigen Besitzers das Gebäude. Verschiedene Pächter leiteten seitdem Restaurant und Biergarten. Der Biergarten hat 2500 Sitzplätze im Schatten von Kastanienbäumen und großen roten Sonnenschirmen. Der Brotzeitstand bietet typisch bayerische Gerichte. Das gezapfte Bier ist [[Erhartinger]] und eine [[Maß]] Hell kostet € 7,10 (April 2016). | Nach dem Ende des Königreiches Bayern und nach dem Zweiten Weltkrieg geriet das Leiberheim fast in Vergessenheit. 1943 plante die Genossenschaft Süddeutscher Tabakwaren Kleinhändler das Leiberheim als Erholungsheim für ihre Arbeiter zu nutzen, aber dieser Plan wurde nie realisiert. 1953 kaufte der Großvater des heutigen Besitzers das Gebäude. Verschiedene Pächter leiteten seitdem Restaurant und Biergarten. Der Biergarten hat 2500 Sitzplätze im Schatten von Kastanienbäumen und großen roten Sonnenschirmen. Der Brotzeitstand bietet typisch bayerische Gerichte. Das gezapfte Bier ist [[Erhartinger]] und eine [[Maß]] Hell kostet € 7,10 (April 2016). | ||
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Aktuelle Version vom 16. August 2024, 06:41 Uhr
Der Leiberheim Biergarten befindet sich im Stadtteil Waldperlach im östlichen München. Das Hauptgebäude hat eine lange Geschichte. 1881 gründete König Ludwig II die erste Elite-Garde seiner Zeit. Die Soldaten mit ihren blauen Uniformen des bayerischen Infanterie-Leib-Regiment wurden von der Bevölkerung einfach "Leiber" genannt. Im Jahr 1893 wurde die Idee eines Erholungsheimes für das Infanterie-Leib-Regiment außerhalb von München geboren. Die Entscheidung fiel letztendlich auf das Grundstück in Waldperlach und der erforderliche Bau begann im Jahr 1907. Ab diesem Zeitpunkt verbrachten die Leiber den Großteil ihrer Freizeit im sogenannten Leiberheim. Seit 1911 steht das Leiberheim der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Nach dem Ende des Königreiches Bayern und nach dem Zweiten Weltkrieg geriet das Leiberheim fast in Vergessenheit. 1943 plante die Genossenschaft Süddeutscher Tabakwaren Kleinhändler das Leiberheim als Erholungsheim für ihre Arbeiter zu nutzen, aber dieser Plan wurde nie realisiert. 1953 kaufte der Großvater des heutigen Besitzers das Gebäude. Verschiedene Pächter leiteten seitdem Restaurant und Biergarten. Der Biergarten hat 2500 Sitzplätze im Schatten von Kastanienbäumen und großen roten Sonnenschirmen. Der Brotzeitstand bietet typisch bayerische Gerichte. Das gezapfte Bier ist Erhartinger und eine Maß Hell kostet € 7,10 (April 2016).
Eine Besonderheit ist das gegrillte Spanferkel bei Feierlichkeiten mit mehr als 25 Personen. Bayerische Blaskapellen spielen regelmäßig im Biergarten. Wichtige Fußballspiele können live auf einer großer Leinwand verfolgt werden. Kostenfreies WLAN ist im gesamten Biergarten verfügbar.
Der Biergarten ist von April/Mai bis Ende September an sonnigen Tagen von Montag bis Samstag ab 15 Uhr und sonntags und feiertags ab 11 Uhr geöffnet. Abhängig vom Wetter ist der Biergarten auch außerhalb der regulären Sommermonate geöffnet.
Leiberheim
Nixenweg 9
81739 München (Waldperlach)
Tel: 089-4300000
Webseite: www.leiberheim.de
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