Auszogne: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Kugel in beide Hände nehmen, die Mitte eindrücken und auf cirka 10 cm auseinanderziehen. Die Mitte sollte so dünn sein, daß man durchsehen kann. Der Rand sollte cirka 2 cm dick sein. Den Teig vorsichtig in den heißen Butterschmalz geben und mit einem Löffel etwas heißen Butterschmalz über den Teig verteilen. Das ist wichtig, damit der Teig aufbläht und sich eine Blase in der Mitte bildet. Den Teig im Butterschmalz umdrehen. Die Auszogne ist fertig gebacken, wenn sie eine goldbraune Farbe hat. Die Auszogne rausnehmen und auf Küchenpapier legen, damit das Öl abtropfen kann. Anschließend die warme Auszogne mit Puderzucker und Zimt bestreuen. Eine noch warme Auszogne schmeckt am besten.   
 
Eine Kugel in beide Hände nehmen, die Mitte eindrücken und auf cirka 10 cm auseinanderziehen. Die Mitte sollte so dünn sein, daß man durchsehen kann. Der Rand sollte cirka 2 cm dick sein. Den Teig vorsichtig in den heißen Butterschmalz geben und mit einem Löffel etwas heißen Butterschmalz über den Teig verteilen. Das ist wichtig, damit der Teig aufbläht und sich eine Blase in der Mitte bildet. Den Teig im Butterschmalz umdrehen. Die Auszogne ist fertig gebacken, wenn sie eine goldbraune Farbe hat. Die Auszogne rausnehmen und auf Küchenpapier legen, damit das Öl abtropfen kann. Anschließend die warme Auszogne mit Puderzucker und Zimt bestreuen. Eine noch warme Auszogne schmeckt am besten.   
  
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Version vom 18. Mai 2018, 19:06 Uhr

Auszogne ist ein traditionelles Schmalzgebäck, besonders in Altbayern, Franken, Thüringen und Westösterreich. Je nach Region werden Auszogne auch Knieküchle, Kiacherl, Kiachl, Knienudeln oder Kirchweihnudeln genannt. In vielen Biergärten werden Auszogne als Süßigkeit oder Nachspeise an den Brotzeitständen verkauft.

Gutshof Menterschwaige 014.jpg

Eine Auszogne besteht gewöhnlich aus reinem Hefeteig. Nachdem alle Zutaten vermischt wurden, wird der Teig zu einer Kugel gerollt und anschließend so geformt, daß die Mitte sehr dünn und die Ränder dick sind. Der Name Knieküchle läßt sich davon ableiten, daß einige Leute den Teig über das Knie ziehen um die gewünschte Form zu erhalten. Anschließend werden die Teilchen im heißen Butterschmalz ausgebacken und mit Puderzucker bestreut.

In der Vergangenheit wurden Auszogne vorwiegend während der Erntezeit und zu besonderen Feiertagen gebacken, wie zum Beispiel zur Kirchweih oder Dult.

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Auszogne Rezept

Zutaten für ungefähr 25 Stück:

  • 500 gr Mehl
  • 30 gr Hefe
  • 250 ml Milch
  • 60 gr Butter
  • 60 gr Zucker
  • 2 Eier
  • die abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • Butterschmalz zum Frittieren
  • Puderzucker und Zimt zum Bestreuen

Als erstes Mehl und Hefe in einer Schüssel verkneten und für einige Minuten mit einem Tuch zugedeckt stehen lassen. Danach die lauwarme Milch und die restlichen Zutaten zufügen und so lange kneten, bis sich ein glatter Teig ergibt. Für 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Mit den Händen kleine Kugeln in der Größe eines Hühnereies formen und zugedeckt für weitere 15 Minuten ruhen lassen.

Den Butterschmalz erhitzen.

Eine Kugel in beide Hände nehmen, die Mitte eindrücken und auf cirka 10 cm auseinanderziehen. Die Mitte sollte so dünn sein, daß man durchsehen kann. Der Rand sollte cirka 2 cm dick sein. Den Teig vorsichtig in den heißen Butterschmalz geben und mit einem Löffel etwas heißen Butterschmalz über den Teig verteilen. Das ist wichtig, damit der Teig aufbläht und sich eine Blase in der Mitte bildet. Den Teig im Butterschmalz umdrehen. Die Auszogne ist fertig gebacken, wenn sie eine goldbraune Farbe hat. Die Auszogne rausnehmen und auf Küchenpapier legen, damit das Öl abtropfen kann. Anschließend die warme Auszogne mit Puderzucker und Zimt bestreuen. Eine noch warme Auszogne schmeckt am besten.